Krokodile wirken auf uns oft unheimlich und gefährlich: Die faszinierenden Reptilien sind sehr geschickte Jäger. Doch die meisten Arten sind für den Menschen harmlos.
Aussehen:
Krokodile sind Reptilien und lebten schon zu der Zeit der Dinosaurier, also seit rund 230 Millionen Jahren. Der Körperbau der Krokodile ist bis heute gleich geblieben. Die Tiere haben einen flachen, langen Körper und 4 Beine. Der lange Schwanz ist seitlich flach und bewegt das Krokodil vorwärts, außerdem dient er als Ruder.
Bei allen Krokodilen sitzen die Augen ganz weit oben auf dem Kopf, die Nasenlöcher liegen vorn auf der Nase.
In ihrem Mund befinden sich 60 bis 70 scharfe, kegelförmige Zähne, die immer wieder ausfallen und ein Leben lang durch neue ersetzt werden. Die größten Zähne sind zu sehen, sie heißen Fangzähne. Bei den Alligatoren sind bei geschlossenem Maul keine Zähne zu sehen.
Besonderheiten:
Die Haut der Krokodile ist zu einem Panzer verwachsen. Deshalb werden Krokodile auch Panzerechsen genannt. Krokodile können bis 100 Jahre werden. Wenn es heiß wird, sind die faul und wenn es kühl wird, sind sie blitzschnell. Sie können auch nicht kauen, sondern schlucken ihre Beute einfach unter.
Heimat:
Weil Krokodile wechselwarme Tiere sind, ihre Körpertemperatur also von der Umgebung abhängt, kommen fast alle Arten rund um den Erdball in den tropischen Regionen vor. Ausnahmen sind der Mississippi – Alligator und China – Alligator, die in subtropischen und gemäßigten Zone leben.
Eui-Yeong Chung
Quellen: http://www.tier-fotos.eu/1024/krokodile-aalen-sich-sand–6119.jpg; http://upload. wikimedia.org/wikipedia/commons/6/65/Crocodylia_biogeography.png; Text: http://www.kindernetz.de/oli/tierlexikon/krokodil/-/id=75000/vv=steckbrief /nid=75000/did=87308/10ig0f/index.html