Andreas Schlüter, geboren 1958 in Hamburg, arbeitete zunächst als Journalist und Fernsehredakteur, ab 1996 dann hauptberuflich als freier Autor. Bekannt wurde er durch “Level 4 Die Stadt der Kinder“, dem ersten Band einer mehrteiligen Computerkrimireihe für Jugendliche. Für seine Bücher bekam er Auszeichnungen und Preise. Viele seiner Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
Das Buch handelt von einem Jungen namens Ben. Er ist ein totaler Computerfreak. Von seinem besten Freund Frank bekommt er ein Computerspiel. Gleich zu Beginn des Spieles gerät das Computerspiel außer Kontrolle: Erwachsene Personen über 15 Jahre und Kleinkinder verschwinden aus der Stadt. Die einzigen Menschen, die übrig bleiben, sind die Kinder aus Bens Schule.
Das CHAOS bricht aus.
Während Ben und seine Freunde Jennifer, Frank, Miriam und Thomas die Lage begreifen und anfangen, sich zu helfen und alles zu organisieren, versucht der Bösewicht Kolja, an die Macht zu kommen. Zum Glück kennt sich Ben mit Computerspielen aus. Er schafft es, die verschiedenen Levels zu durchspielen. Zum Schluss muss er das Spiel noch umprogrammieren und beenden, um wieder in die Realität zurück zu kehren.
An vielen Stellen im Buch weiß man erst mal nicht genau, ob man sich im Computerspiel befindet oder in der Realität. Wirklichkeit und Fantasie gehen ineinander über.
Ich persönlich fand das Buch spannend, da ich auch selber viel mit Computern arbeite. In meiner Freizeit wähle ich eher Bücher mit anderen Themen:
Pferde- und/oder Liebesromane.
Anna-Maria Voyatzi
