Olympische Winterspiele: Eiskunstlauf

Der Eiskunstlauf kommt ursprünglich aus Großbritannien, der erste Wettkampf fand 1814 statt. Damit ist er die älteste Disziplin bei den Winterspielen. Schon bei der ersten Winterolympiade in Frankreich war Eiskunstlauf ein Teil des Wettbewerbs. Später kam noch der Eistanz dazu. Die ersten Eisbahnen waren oft bloß zugefrorene Teiche oder Flüsse. In London wurde 1876 die erste Kunsteisbahn gebaut, woraufhin sich die Sportart rasant verbreitete und immer bekannter wurde.

 

 

Beim Eiskunstlauf kommt es auf die Ausführung verschiedener Sprünge, Figuren, Schritte und Pirouetten an. Bei internationalen Meisterschaften gibt es vier Disziplinen: Einzellaufen, Paarlaufen, Eistanzen und Synchroneiskunstlauf.

Zum Einzellaufen zählen die Kür und das Kurzprogramm, wobei die Kür den längeren Teil bildet. Auch das Paarlaufen besteht unter anderem aus einer Kür und einem Kurzprogramm. Allerdings kommt hier noch ein dritter Teil hinzu, die Interpretationskür. Sie zeichnet sich durch das Zeigen von Harmonie zwischen Musik und dem künstlerischen Können aus.

Der Eistanz wird meistens als die schwierigste Disziplin bezeichnet, da das Paar in perfekter Harmonie und im Takt der Musik akrobatische Kunststücke vorführen muss.

 

 

Beim Synchroneiskunstlauf zeigt eine Gruppe von 12 bis 20 Personen ihr Können auf dem Eis.

Bei der Winterolympiade gibt es 5 verschiedene Wettbewerbe, darunter auch ein Teamwettbewerb.

 

Von Sol