Minischweine
Minischweine wurden extra so klein gezüchtet, damit man sie als Haustiere halten kann.
Wenn man sie halten will, muss man einen Garten haben, weil sie sich sonst nicht wohl fühlen würden.
Man darf sie nicht lange alleine lassen. Sonst werden sie den Menschen gegenüber scheu.
Wenn sie im Garten sind brauchen sie:
Einen kleinen Schattenplatz. Es darf nichts was für sie schädlich sein könnte rumliegen (!), es muss ein Zaun da sein, sodass die Minischweinchen nicht “ausbrechen“ können, außerdem Essen und Wasser.
Die Rassen:
- Göttinger Minischwein
- Münchner Miniaturschwein
- Vietnamesisches Hängebauchschwein
- Minnesota Minipig
- Panepinto
- Ohmini
- Clawn
- Hanford
- Yucatan
- Mini-Sib
- Pitman-Moore
- Guinea Hog
- Amerikanisches Minischwein
- Teacup
Die Ernährung:
Minischweine sind wie ihre Artgenossen Allesfresser. Schweine sind immer hungrig, weshalb eine ausgewogene Futtermenge wichtig ist. Eine tägliche Futtermenge von ein bis zwei Prozent des Körpergewichtes reicht aus. Mastfutter, wie es bei der Schweinemast verwendet wird, ist dafür ungeeignet. Dafür bieten sich viel Obst und Gemüse sowie Bruchmais, Weizenkleie, Joghurt, Milch, Karottenpellets und spezielles Minischwein-Futter für langlebige Schweine (Garvo) an. Grundsätzlich brauchen Minischweine auch Gras und Heu. Eine Form der Belohnung sind Rosinen, Käse und Rührei. Aufgrund des hohen Zuckerbedarfs sollten Rosinen nur selten gegeben werden. Wichtig ist zudem eine abwechslungsreiche Ernährung.
Von Emily Röhl